„OANE.MOAN.I.NAM.I.NO“? Das klingt rein phonetisch nach Morgenröte und aufgehender Sonne in Japan – und das fühlt sich schon mal wohlig an. Auch in Oberbayern. Beschreibt es hier doch den sehnsuchtsvollen Wunsch nach mehr! Auf Hochdeutsch: „Eins würd‘ ich noch nehmen“, oder „Eins geht noch!“.
„OANE.MOAN.I.NAM.I.NO“ klingt aber viel geschmeidiger, kullert auch im Morgengrauen noch leicht über die vielleicht schon schwere Zunge, weil ganz ohne Konsonanten, diese „eckigen“ Laute, die der deutschen Sprache den poetischen Klang rauben.
Und wo entstehen die schönsten Geschichten? Genau, am Tresen in der Bar, am letzten noch besetzten Tisch im Wirtshaus. Wunderbare Geschichten über das kribbelige „Schockverliebtsein“ in die Kellnerin oder wildes Tanzen bis zum Morgengrauen. Herrliche Erinnerungen, die jede*r kennt, die ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern und ein schönes Gefühl im Bauch machen.
So wie das neue Programm der Kapelle So&So auch. Ein spannender Streifzug durch verschiedene musikalische Genres wie Reggae, Salsa, HipHop, Soul oder Ska, der sich in wilden Polkas, weichen Walzern, mitreißenden Märschen oder A Capella-Gesang präsentiert und dabei auch mal durchs Barock streift. Dazwischen natürlich die Geschichten vom Tresen.
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