Auf dem Nüsslerweg zur historischen Haselnussplantage und über den Galgenberg zurück
Vom Parkplatz Freiwasser kommend geht der Weg über die Brücke nach rechts Richtung Spielplatz. Dort gelangt man auf einem neuen Steg über den Kapellbach zur Walburgisstiege. Ein Abstecher ins Kloster St. Walburg ist hier lohnenswert. Links der Westenstraße folgend kommt man zur Walburgismühle, ein Mühlrad zeigt die Vergangenheit eindrucksvoll. Rechts vom Mühlrad führt ein sehr schmaler Weg zwischen den Häusern zum romantischen Kapellbuck. Der Quellteich wird als Forellenteich genutzt. Ein Futterautomat ermöglicht das richtige Füttern der Fische. Wieder zurück zur Westenstraße gelangt man links zur Maria Hilf Kapelle und rechts dem Weg folgend, geht man durchs imaginäre Westentor. Der runde Turm war einst Teil der Stadtmauer. An einer unscheinbaren Häuserfront führen Steinstufen zum Westenfriedhof. Dieser historische Friedhof beherbergt mehrere Eichstätter Persönlichkeiten, wie z.B. Frau Johanna Köttner. Die "Köttnerin" diente von 1738 bis 1752 als Mann verkleidet bei der österreichischen Armee. Weiter gehts zum "Pflasterzoll" Schild und links den Ulrichsteig hinauf. Links das alte Gemäuer beheimatet den "Goaga-Bauern", den letzten Eichstätter Stadtbauernhof und ehemaligen Besitzer der Terrassen des Haselhains. Nach einigen Windungen der Serpentinen geht ein Weg nach links ab. Dies ist der sogenannte Nüsslerweg. Er führt quer durch die historische Haselnussplantage von 1915. Geht man den Weg bis ans Ende trifft man auf den Wintershofer Weg. Hier gehts zum letzten Mal bergauf bis an einer Wegkreuzung mit einem Kreuz rechts der Ortsweg Nr. 7 und der Almühltal Panoramaweg Richtung Eichstätt führt. Schöne Aussichten auf die Bischofsstadt sind hier möglich bis rechts unten wieder die Plantage erscheint. Unterhalb einer mächtigen "Bschütthalde" am Ende der Haselsträucher führt ein schmaler Wiesenweg Richtung Galgenberg. An einer Heckenreihe passiert man das Mahnmal zur Hexenverfolgung in Eichstätt. Weiter gehts zur Henkerskapelle und nach ca. 140 Metern kommt ein schmaler Steig vom Tal herauf. Diesen Schrödermühlsteig folgen wir bergab und gelangen wieder in die Stadt parallel zum Lüftenweg. An der Straßengabelung steht eine kleine Wegeskapelle gewidmet "Mariä Urlaub". Auf der Straße "Buchtal" wechseln wir die Seite nach links und gehen am "Jurausmuseum" die Rot-Kreuz-Gasse talwärts, queren "Am Graben" und gelangen über einen Fußweg mit ein paar Stufen an die Grundschule und das Gabrieligymnasium. Links über die kleine Gasse am "Bolca Platz" gehts es über die Leuchtenberggasse wieder zurück über den Domplatz, Spitalbrücke und zum Freiwasserparkplatz.