Nach Dollnstein wird das Tal sichtbar breiter. Grund dafür ist die mächtige Ur-Donau, die das Tal geschaffen hat, bevor die kleine Altmühl es einnahm. Bereits kurz hinter Dollnstein beeindruckt der Burgsteinfelsen, der zu Bayerns schönsten Geotopen zählt und ein beliebtes Kletterrevier ist. Felsen und Buchenwälder begleiten die weitere Strecke über Obereichstätt bis zur barocken Universitätsstadt Eichstätt. Bereits von weitem grüßen die auf einem Bergsporn über der Altmühl thronende Willibaldsburg und am Ortseingang das barocke Kloster Rebdorf. Eichstätt, mit seinen italienisch anmutenden Gassen, der Vielzahl an Kirchen und imposanten Gebäuden lohnt einen längeren Aufenthalt. Fossilienfans sollten das Jura-Museum auf der Burg nicht verpassen.