Der Graubündener war – zusammen mit seinem Landsmann Gabriel de Gabrieli und dem Italiener Mauritio Pedetti – einer der „Architekten“ der barocken Pracht im Naturpark Altmühltal. Nach den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges und auf Geheiß der baulustigen Eichstätter Fürstbischöfe stiegen unter ihrer Ägide Residenzen, Domherrenhöfe, Kirchen und ganze Städte wie Phoenix aus der Asche. 2014 jährt sich der Todestag Jakob Engels zum 300. Mal.