Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Professur für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik
Projektleitung: Akad. ORin Petia Knebel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kerstin Muhr
Beteiligte Studierende: Jeanette Agreiter, Sarah Al-Issawi, Maria Barth, Anita Dotzauer,
Rebecca Erhardt, Katharina Hüfner, Lara Meyer, Sina Multerer, Simone Neßlinger, Isabel Rack,
Anne Schrödel, Alexander Straub, Nicole Wagner-Enge, Mona Winzer, Magdalena Zieglmeier
Wettbewerb zur Konzeption und Umsetzung eines großformatigen, dreidimensionalen Kunstwerks im Rahmen eines Forschungsprojekts.
Die VolkswagenStiftung fördert finanziell ein Forschungsprojekt an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Dabei sollen Studierende der Kunstpädagogik ein Kunstwerk im öffentlichen Raum konzipieren und in Zusammenarbeit mit lokalen Experten und Handwerksbetrieben umsetzen.
Im Wintersemester 2023/24 wurden von Studierenden in einem kunstwissenschaftlichen und bildnerisch-praktischen Seminar unter der Leitung von Akad. ORin Petia Knebel insgesamt 14 Entwürfe entwickelt und in kleinen Modellen visualisiert. Ergänzende Informationen zur Idee, Konzeption und zur technischen Umsetzung der Kunstwerke wurden mit Hilfe von Plakaten visualisiert.
Ideenfindung:
Die Studierenden erforschten geografische und kulturelle Besonderheiten des urbanen Raums Eichstätt und dessen landschaftliches Umfeld. Darüber hinaus führten die Studierenden Umfragen in der Bevölkerung und im Freundeskreis durch, um Bedürfnisse, Meinungen oder Vorschläge für mögliche künstlerische Umsetzungen einzuholen und diese mit ihren eigenen, bereits vorhandenen, Ideen abzugleichen oder weiterzuentwickeln.
Konzeption:
Auf der Grundlage erworbener Kenntnisse aus den Bereichen Kunstgeschichte, Architektur, Städteplanung und Materialkunde sowie dem Wissen in Bezug auf lokalspezifische Bedarfe wurden Entwurfsskizzen und Modelle erstellt. Es entstanden Konzepte, die sich z.B. mit architektonischen, kulturellen und/ oder sozialen Charakteristika der Stadt und ihrer Umgebung beschäftigen.
Veranschaulichung der Gestaltungsideen:
Die Modelle und Fotomontagen auf den Plakaten zeigen mögliche Umsetzungsformen. Im Hinblick auf Materialwahl, Werkgröße und Aufstellungsort handelt es sich lediglich um Vorschläge. Eine Präzisierung der genannten Aspekte erfolgt erst dann, wenn eine genauere Auswahl zur Umsetzung eines bestimmten Kunstwerks getroffen wurde.
Auswahlverfahren und Jury:
Die Auswahl zur Umsetzung eines Kunstwerks im öffentlichen Raum soll in Form einer mehrstufigen, partizipativen Entscheidungsfindung erfolgen. Damit soll sichergestellt werden, dass unterschiedliche Perspektiven berücksichtigt werden und der Entscheidungsprozess möglichst inklusiv erfolgt.
