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Kino Open Air

im Garten des Bischöflichen Ordinariats

Datum: 26.07.24

18.07.24, 19.07.24, 20.07.24, 25.07.24, 27.07.24

Zeit: 20:45 Uhr

20:45 Uhr
Abendkasse ab 20.30 Uhr

  • Es sind die kleinen Dinge

Donnerstag, 18. Juli 2024 Frankreich 2023 | Regie: Mélanie Auffret | Darsteller: Michel Blanc, Julia Piaton | FSK 12 | 91 Minuten

Mit ihren Verpflichtungen als Lehrerin und Bürgermeisterin einer 400-Seelen-Gemeinde im Herzen der Bretagne ist Alice (Julia Piaton) voll ausgelastet. Als ausgerechnet der eigenwillige Émile (Michel Blanc) beschließt, mit 65 Jahren noch lesen und schreiben zu lernen, und sich in Alices Klasse setzt, ist sie mehr als gefordert. Doch es kommt noch schlimmer: Mit einem Mal steht ihre Schule vor der Schließung und Alice sieht das gesamte Dorfleben bedroht. Jetzt ist guter Rat teuer. Doch schnell wird klar, was sich alles bewegen lässt, wenn Alice und die Dorfbewohner gemeinsam an einem Strang ziehen – und ein paar überaus pfiffige Einfälle haben.

Mit ihrer französischen Komödie eroberte Filmemacherin Mélanie Auffret die Herzen des Publikums im Sturm. Herausragend besetzt mit dem legendären Michel Blanc und der bezaubernden Julia Piaton erzählt „Es sind die kleinen Dinge“ einfühlsam und mit liebevollem Blick von einem kleinen Dorf in der Bretagne, das sich mit viel Elan zur Wehr setzt, um nicht von der Bürokratie überrollt zu werden. Es sind tatsächlich die kleinen Dinge, die das beherzte Plädoyer für Gemeinschaft und Solidarität so hinreißend machen – ein filmisches Kleinod, das Funken sprüht!

  • Juliette im Frühling

 Freitag, 19. Juli 2024

Frankreich 2024 | Regie: Blandine Lenoir | Darsteller: Izïa Higelin, Jean-Pierre Darroussin | FSK 12 | 95 Minuten

Die Kinderbuchillustratorin  kehrt aus Paris in ihren Heimatort in der französischen Provinz zurück. Dort hofft sie auf zwei entspannte Wochen im Kreise ihrer Familie. Stattdessen trifft sie auf ihre Schwester, die mitten in einer existentiellen Krise steckt, ihren liebevollen, aber etwas launischen Vater, ihre Mutter, die gerade das Thema New Age für sich entdeckt hat – und auf ihre geliebte Großmutter, die sich mit ihrem neuen Leben in einem Pflegeheim anfreunden muss. Und dann ist da noch der freundliche, etwas einsame Pollux, der zufällig Juliettes Weg kreuzt.

In ihrer charmanten, warmherzigen Komödie erzählt die französische Regisseurin Blandine Lenoir („Madame Aurora und der Duft von Frühling“) auf tiefsinnige und gleichzeitig sehr unterhaltsame Weise eine Geschichte über familiäre Beziehungen, die Suche nach dem Sinn im eigenen Leben und über die kleinen Absurditäten des Alltags.

Der Film basiert auf der autobiografisch inspirierten Graphic Novel „Juliette: Gespenster kehren im Frühling zurück" von Camille Jourdy. In den Hauptrollen sind die Sängerin und Schauspielerin Izïa Higelin sowie Jean-Pierre Darroussin, Sophie Guillemin und Noémie Lvovsky zu erleben.


  • Madame Sidonie in Japan

 Samstag, 20. Juli 2024 Frankreich/Deutschland/Schweiz/Japan 2023 | Regie: Élise Girard | Darsteller: Isabelle Huppert, Tsuyoshi Ihara | FSK noch offen | 95 Minuten Sidonie Perceval (Isabelle Huppert), eine etablierte französische Schriftstellerin, trauert um ihren verstorbenen Mann. Als sie für die Neuauflage ihres ersten Buches nach Japan eingeladen wird, empfängt sie ihr dortiger Verleger (Tsuyoshi Ihara) und nimmt sie mit auf eine Reise, durch den japanischen Frühling, nach Kyoto, der Stadt der Schreine und Tempel. Doch der Geist ihres Mannes folgt Sidonie: Sie muss endlich die Vergangenheit loslassen, um wieder lieben zu können. Élise Girards dritter Kinofilm ist eine poetische Liebesgeschichte, eine Hymne an das Leben, getragen von der Ausnahmeschauspielerin Isabelle Huppert. Das Sichtbare und das Unsichtbare, das Wachen und das Schlafen existieren in dieser feingeistigen, tiefgründigen und immer wieder humorvollen Erzählung nebeneinander. Ein kleiner, großer Film, der minimalistisch wirkt, dabei aber große Emotionen auslöst.

  • Immer wieder Dienstag

Donnerstag, 25. Juli 2024

Schweden 2022 | Regie: Annika Appelin | Darsteller: Marie Richardson, Peter Stormare, Björn Kjellman | FSK noch offen | 102 Min.

Ein unterhaltsamer und inspirierender Feel-Good-Film, der sein Publikum mit wunderbaren Bildern, einer herzerwärmenden Geschichte und mitreißender Musik verzaubert.

Karin (Marie Richardson) muss ihr Leben neu ausrichten. Lange dachte sie, sie hätte alles im Griff. Doch ausgerechnet an ihrem 40. Hochzeitstag erfährt sie, dass ihr Mann sie betrügt. Sie ist am Boden zerstört. Fast ihr gesamtes Leben hat sie alles für ihre kleine Familie getan – und jetzt sowas. Als Karin zufällig ihrer alten Schulfreundin Monika begegnet, kommt neuer Schwung in ihren Alltag: Sie melden sich für einen Kochkurs bei dem berühmten Henrik Moliner an. Der „Tuesday Club“ ist geboren: Jeden Dienstagabend tauchen die Frauen in eine Welt voller betörender Gerüche, verzaubernder Gewürze und exotischer Gerichte ein. Inmitten dieser köstlichen Gaumenfreuden, neuer Freundschaften und einem faszinierenden Küchenchef entdeckt Karin ihre längst vergessene Leidenschaft wieder und beginnt, neue Pläne zu schmieden. Doch ist sie wirklich bereit, ihr bisheriges, sicheres Leben aufzugeben, um für ihre Träume einzustehen? „Immer wieder Dienstag“ ist – nicht nur wegen perfekt in Szene gesetzter kulinarischer Köstlichkeiten – ein sinnliches Vergnügen und eine leichtfüßige Gesellschaftssatire, in der drei Frauen entdecken, dass die besten Jahre erst noch kommen.

Diesen Film zeigen wir als Vor-Premiere! Offizieller Kinostart ist der 12. September 2024.


  • Wochenendrebellen

 Freitag, 26. Juli 2024

Deutschland 2023 | Regie: Marc Rothemund | Darsteller: Florian David Fitz, Cecilio Andresen, Joachim Król | FSK 6 | 109 Minuten Mirco (Florian David Fitz) ist beruflich bedingt viel unterwegs, während seine Frau Fatime (Aylin Tezel) das fordernde Familienleben organisiert. Ihr zehnjähriger Sohn Jason (Cecilio Andresen) ist Autist und sein Alltag besteht aus täglichen Routinen und festen Regeln. Als der Familie Jasons Wechsel auf eine Förderschule nahegelegt wird, ist auch Mirco als Vater gefordert. Er schließt einen Pakt mit seinem Sohn: Jason verspricht, sich alle Mühe zu geben, sich in der Schule nicht mehr provozieren zu lassen, wenn Mirco ihm hilft, einen Lieblingsfußballverein zu finden. Allerdings will Jason sich erst für einen Verein entscheiden, wenn er alle 56 Mannschaften der ersten, zweiten und dritten Liga live in ihren jeweiligen Stadien gesehen hat. Dabei hat er sehr individuelle Kriterien – von Maskottchen, Nachhaltigkeit über Rituale der Spieler bis hin zu den Farben der Fußballschuhe. Auf ihren außergewöhnlichen Reisen durch Deutschland lassen Vater und Sohn die heimische Routine hinter sich und finden alles, was sie nie gesucht, aber definitiv gebraucht haben.

Zu diesem Filmabend laden besonders Einrichtungen der Behindertenhilfe und -seelsorge ein.


  •  Liebesbriefe aus Nizza

 Samstag, 27. Juli 2024

Frankreich 2024 | Regie: Ivan Calbérac | Darsteller: André Dussollier, Sabine Azéma | FSK 6 | 95 Minuten Als François auf dem Dachboden seines Hauses ein paar alte Liebesbriefe in die Hände fallen, fällt der pensionierte Offizier aus allen Wolken. Denn die wortreichen Ergüsse an seine Frau Annie stammen definitiv nicht von ihm. Dass die Briefe 40 Jahre alt sind und höchstens noch musealen Wert haben, ist ihm völlig egal. Polyamorie in seinem Haus? Undenkbar! Francois fordert Revanche, mobilisiert seine Beziehungen zum Geheimdienst und spürt den Casanova von einst an der Riviera auf. Siegessicher reist er zusammen mit Annie ins sonnige Nizza.

„Liebesbriefe aus Nizza“ ist eine umwerfende Sommerkomödie über eine so wilde wie wahnwitzige Vendetta an der Côte d'Azur. Mit herrlichen Pointen entfaltet Regisseur Ivan Calbérac („Frühstück bei Monsieur Henri“) eine grandiose und sehr romantische Screwball-Komödie über den dritten und den vierten Frühling im Leben. Eine Revanche à trois voller Situationskomik, die mit viel Humor zeigt, dass kein Alter vor frischer Verliebtheit und später Rache schützt.


Es stehen ausreichend Gartenstühle zur Verfügung. Decken, Kissen, Mückenschutz etc. können Sie gerne mitbringen. Nicht erlaubt ist das Mitbringen von eigenen Stühlen und Haustieren. Getränke gibt es vor Ort. Karten gibt es an der Abendkasse (ab 20.30 Uhr) am Spielort Luitpoldstr. 2. Es ist keine Platzreservierungen möglich, die Plätze sind nicht nummeriert (freie Platzwahl). Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit, nach 21.30 Uhr (es muss "dunkel" sein).

Wetterinfos am Spieltag auf der Homepage www.kino-eichstaett.de ... ab 18.00 Uhr.

 

Kartenbestellung Info: 08421 4473 Weitere Infos

Eintrittspreise

11,- €
Ermäßigt: 10,- €

Keine Kartenreservierung, nur Abendkasse

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