Bei dieser Themenführung geht es um die Erinnerungen an die Herzöge von Leuchtenberg im Hofgarten und im Auwäldchen. Die Sommerresidenz in Eichstätt beherbergte Mitte des 19. Jahrhunderts eine der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Sammlungen Europas. Diese Sammlung verdanken wir Eugène de Beauharnais, dem Stiefsohn Napoleons und Vizekönig von Italien. Sein Sohn August, der seine Schwester Amélie nach Brasilien begleitete, brachte von dort für das Kabinett vor allem exotische Vögel und Schmetterlinge mit, aber auch lebende Tiere wie Goldhasen. Der jüngste Sohn Maximilian, der eine russische Zarentochter heiratete, schickte wertvolle Mineralien aus Russland nach Eichstätt, z. B. auch Smaragde und Goldnuggets. Den Hofgarten ließen die Leuchtenberger in einen Englischen Garten umgestalten, in dem heute noch einige Baumriesen aus dieser Zeit stehen. Von dort führt die Wanderung in das Auwäldchen zu den Erinnerungstafeln an die Herzöge von Leuchtenberg. Hier erfahren Sie ergänzend zum Text der Informationstafeln Weiteres über das Leben der Herzöge von Leuchtenberg.