Die Willibalds-Burg steht auf einem Berg.
Von dort gibt es einen schönen Blick auf Eichstätt.
Vor sehr langer Zeit haben dort Fürst-Bischöfe gewohnt.
Ein Fürst-Bischof war ein wichtiger Mann von der Kirche.
Bischof Berthold von Zollern hat mit dem Bau der Burg begonnen.
Das war 1355.
Danach wurde noch viel an der Burg verändert.
Ein besonders wichtiger Mann war Johann Conrad von Gemmingen.
Er baute einen Garten mit vielen besonderen Pflanzen.
Und er ließ über 1000 Bilder von den Pflanzen machen.
Der Garten heißt Hortus Eystettensis.
Das bedeutet: Eichstätter Garten.
In späteren Jahren war die Burg zum Beispiel auch:
– ein Verwaltungs-Gebäude
– ein Gefängnis
– ein privates Gebäude
Heute sind dort zwei Museen:
– das Jura-Museum
– und das Museum für Ur- und Frühgeschichte
In der Burg können Sie auch:
– auf einen Turm gehen
– einen tiefen Brunnen besichtigen
– und den Garten anschauen
Hinweis
Die Burg wird bis etwa 2024 umgebaut.
Nach dem Umbau ist das Museum barriere-frei zugänglich.
Im Garten können sie mit einem Rollstuhl schlecht fahren.