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Sonnenuhr als bleibende Erinnerung

Nahe der Schlagbrücke steht ein neues Schmuckstück für Eichstätt: Eine Sonnenuhr aus regionalen Jurasteinen. Sie soll die folgenden Generationen noch lange an das Jubiläumsjahr 2008 erinnern.

Sonnenuhren sind eines der ältesten menschlichen Kulturdokumente - die älteste Sonnenuhr Europas ist auf das Jahr 340 vor Christus datiert. Über Jahrhunderte hinweg waren sie unverzichtbare Orientierungshilfen. Heute sind sie nicht nur beeindruckende Kunstwerke, sondern auch Ruhepole in einer technisierten Welt. Einen solchen hat Bildhauer Günther Eckert nun auch in Eichstätt geschaffen.

Der Künstler warnt die Betrachter der Sonnenuhr jedoch davor, die Zeitangabe mit ihrer Armbanduhr abzugleichen. Eine Sonnenuhr hält sich nämlich nicht an Zeitzonen und andere, vom Menschen festgelegte Bestimmungen. Astronomische Gegebenheiten wie die Drehung der Erde leisten ebenfalls ihren Beitrag, so dass die von der Sonnenuhr angezeigte Zeit bis zu 75 Minuten von 'unserer' Zeit abweichen kann.

Lage

am Altmühltal-Radweg unterhalb der Eichstätter Schlagbrücke

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