Die Bildhauerarbeiten wurden dem Eichstätter Christian Handschuher übertragen; sein Hochaltar wurde 1922 nach St. Martin in Nürnberg verkauft und durch ein Werk des Regensburger Bildhauers Jakob Helmer ersetzt. 1714 wurde der Turm neu mit Schindeln gedeckt, 1836 erhöht und mit einer Kuppelhaube mit vierseitiger Laterne versehen. 1731 wurde eine dritte, heute nicht mehr vorhandene Glocke angeschafft.´1922 entstand das Deckengemälde durch Leonhard Toma und außer dem Hochaltar auch die Kanzel. Die beiden Seitenaltäre sind barocke Schöpfungen von 1730. Mehrere Holzfiguren stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, ein Erbärmdechristus aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. 1953/54 wurde die Kirche nach Westen hin erweitert. In einer angebauten Kapelle findet man eine Ölbergszene mit „tüchtigen (Holz-)Rokokofiguren“ (Mader), wahrscheinlich von Joseph Anton Breitenauer (1722–1785). Eine steinerne barocke Kreuzigungsgruppe ist an der nördlichen Außenwand angebracht. Auf dem Platz vor der Kirche steht eine Mariensäule.