So genannte Wasserkapelle am Kapellbuck, Zunftkapelle der Tuchmacher und Färber; mittelalterlicher Chor (1457) und barockes Kirchenschiff (1656); Deckengemälde von Johann M. Franz. Das Gewerbe der Tuchmacher war einst das angesehenste Handwerk der Stadt; es beschäftigte vor dem Dreißigjährigen Krieg 800 Tuchknappen. Eichstätter Tuch hatte einen guten Ruf und war wegen seiner Qualität auf den Märkten sehr begehrt.