Walburga hat geholfen......steht es auf den unzähligen Votivgaben geschrieben.
Als im Jahre 761 ihr Bruder Hl. Wunibald in Heidenheim starb, wurde Walburga mit ihren Gefährtinnen dorthin berufen und übernahm als Äbtissin die Leitung des dortigen Benediktinerklosters, das nun nach angelsächsischem Vorbild zu einem Doppelkloster mit einem Männer- und einem Frauenkonvent wurde. Durch ihr segensreiches Wirken im Dienst an Gott und den Menschen setzte Walburga die vom Bruder begonnene Missionsarbeit fort. Der 25. Februar 779 gilt als der Tag ihres Heimgangs zu Gott. Seit dem späten 15. Jahrhundert wird Walburga mit dem Ölfläschchen, ihrem individuellen Attribut, das auf das Walburgisöl hinweist, dargestellt.
Sehenswert: Reiche Innenausstattung, Hochaltargemälde von Joachim Sandrart und Johann H. Schönfeld, Gruftkapelle der Hl. Walburga mit mittelalterlicher Grabanlage (um 1450/60), unzählige Votivbilder und - gaben, Klosterladen.
Führungen durch die Klosterkirche können über die Tourist-Information der Stadt Eichstätt gebucht werden.