Kapelle zum Gedenken an die Hingerichteten am Galgenberg. Die Richtstätte befand sich nicht hier. Eine Tafel steht links neben der Kapelle. Daruaf ist zu lesen: "Diese Kapelle am Hochgericht, vom Volksmund auch Henkerskapelle genannt, wurde 1788 errichtet. Sie befindet sich in der Nähe der früheren, etwa 200 Meter weiter südlich gelegenen Hinrichtungsstätte. Allein in den Jahren 1603 bis 1627 wurden hier etwa 200 Todesurteile vollstreckt durch Hängen, Rädern, Verschmachtenlassen, Köpfen oder Verbrennen. An der Henkerskapelle verrichteten die Delinquenten ein letztes Gebet, ehe sie zur Richtstätte geführt wurden. Die Kreuzigungsgruppe ist vermutlich ein Werk des Eichstätter Bildhauers Ignaz Alexander Breitenauer (1757 bis 1838).”
Dies ist nicht das Mahnmal zur Hexenverfolgung in Eichstätt (ca 800m weiter)