Das Jura-Museum Eichstätt auf der Willibaldsburg hoch über dem Altmühltal ist eines der schönst gelegenen Naturkundemuseen in Deutschland. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Fossilien der Solnhofener Plattenkalke, die durch die intensive Steinbruchtätigkeit in der Region zutage gefördert werden. Achtung! Teile der Burganlage werden saniert und der Innenhofbereich ist gesperrt. Es sind ausschließlich der Bastionsgarten und der Museumsbereich im Gemmingenbau zu besichtigen. Der Zugang zu den Museen und dem Bastionsgarten ist verlegt über den Mondscheinweg. Eine PKW Anfahrt und Parken ist nicht möglich. Die Burgschänke hat geschlossen. Der Aufsichtsdienst gibt Auskunft unter 08421/6029828
Es stehen lediglich 2 Behindertenparkplätze (gegen Voranmeldung; Telefon 08421 602980) zur Verfügung. Für die Nutzung der Parkplätze ist die Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit Merkzeichen aG nötig. Um rechtzeitige Voranmeldung mindestens einen Tag im Voraus wird gebeten. Weitere Parkmöglichkeiten sind nicht gegeben.
Öffnungszeiten:
geschlossen, öffnet um 9 Uhr
April bis 3. Oktober
Dienstag bis Sonntag, feiertags: 9:00 bis 18:00 Uhr
4. Oktober bis März
Dienstag bis Sonntag, feiertags: 10:00 bis 16:00 Uhr
Ostermontag
9:00 bis 18:00 Uhr
Pfingstmontag
9:00 bis 18:00 Uhr
Heiligabend, Erster Weihnachtstag, Silvester, Neujahr und Faschingsdienstag
geschlossen
Das Jura-Museum widmet seine Ausstellung den Solnhofener Plattenkalken, die eine Fossilfundstelle von weltweiter Bedeutung sind. Das Museum zeigt und erforscht die große Vielfalt an Lebewesen, die es am und im tropischen Meer der Jurazeit vor rund 150 Millionen Jahren gab. Außergewöhnlcihe Besonderheiten wie das Original des Eichstätter Exemplars von Archaeopteryx und Juravenator, der besterhaltene Raubsaurier Deutschlands, aber auch fossile Flugsaurier, Fischsaurier, Krebse, Pfeilschwanzkrebse, Haie, Fische und viele mehr eröffnen ein Fenster in eine Vergangenheit, in der die Region ganz anders aussah. Von dieser Zeit aus, in der die Dinosaurier fliegen lernten, können Besucher viele Aspekte des Fliegens erkunden. Eine weitere Brücke zur Gegenwart schlägt der Aquarienraum mit seinen "lebenden Fossilien“ und dem größten lebenden Riff Bayerns. Regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen ergänzen die Ausstellung.