Karljosef Schattner, sein Nachfolger Karl Frey und weitere Architekten ließen bei den Um- und Neubauten für die Universität einen modernistischen Mikrokosmos entstehen, eingebettet in historische Gebäude wie den Ulmer Hof, das ehemalige Waisenhaus, die Orangerie oder die einstige Reitschule. Die Widersprüche zwischen verspielten Fassaden und barocken Räumen mit Beton, Glasfronten und Lochblech ergeben ein spannendes – und preisgekröntes – Miteinander und machen Eichstätt zu einem wahren Mekka moderner Architektur.