Die Geschichte der protestantischen Gemeinde in der katholischen „Hochburg“ Eichstätt ist vergleichsweise kurz: Erst Anfang des 19. Jahrhunderts siedelten sich protestantische Christen in der Stadt an. Auf eine eigene Kirche mussten die Gläubigen lange warten. Ab 1845 stellte die Stadtverwaltung den oberen Rathaussaal für den Gottesdienst zur Verfügung, 1847 konnte die Gemeinde den ehemaligen Domherrenhof Welden erwerben. 1886 begannen die Bauarbeiten an der heutigen Erlöserkirche, die als dreischiffige Basilika errichtet wurde.