1. Anliegerversammlung Februar 2023
Die Verwaltung hat in enger Abstimmung mit dem Bistum, in Person Generalvikar Alberter, eine Anliegerversammlung der Betroffenen Ende Februar abgehalten. Im Rahmen der Anliegerversammlung haben Bistum und Stadt mit den Anliegern den Themenkomplex vor den Hintergrund des Zwischenberichts der UAK erläutert und den Weg einer möglichen Straßenumbenennung mit allen Konsequenzen skizziert. Zusätzlich wurde der Prozess inklusive der zu erwartenden Kosten für die Stadt und die Anlieger recherchiert.
Auf diesen Informationen aufbauend hat die Stadt Eichstätt mit dem Bistum und den Anliegern ergebnissoffen die Möglichkeiten des Umgangs mit den neu gewonnenen Erkenntnissen rund um die Person Bischof Brems diskutiert. Neben einer möglichen Umbenennung des Straßenzuges hat sich die Möglichkeit der Einordnung des Geschehenen, etwa in Form von Informations- und Hinweistafeln vor Ort, aufgetan. Dies kann eingebettet in ein Projekt mit historischem Fokus passieren, dass einen analogen Prozess für alle Eichstätter Straßen, die nach Persönlichkeiten benannt sind, ausrollt.