09. Oktober 2024
Nach dem Unwetter mit Starkregen, das am 4. September teilweise auch im Ortsteil Landershofen Personen getroffen hat, möchte die Stadt Eichstätt in Zusammenarbeit mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und der Feuerwehr Landershofen alle Betroffenen und Interessierten zu einem offenen Bürgerdialog zu diesem Thema einladen. Beginn der Gesprächsrunde ist am Montag, 21. Oktober, um 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus Landershofen. Zur besseren Planbarkeit wird um eine Anmeldung gebeten bei Inge Vogt-Rieger unter Telefon 08421/6001-102 beziehungsweise per Mail an Inge.Vogt-Rieger@eichstaett.de.
Uni, Oberbürgermeister und Feuerwehr dabei
Unter dem Schlagwort „Starkregen, Sturzfluten und Hochwasser“ wird zunächst Tobias Heckmann, der den Lehrstuhl für Physische Geographie an der KU innehat, Unwetter wie diese und die Ereignisse von Anfang September im Besonderen aus wissenschaftlicher Perspektive erklären. Dann steht nach einem kurzen Impuls von Oberbürgermeister Josef Grienberger der Erfahrungsaustausch im Fokus. So wird zum Beispiel Feuerwehr-Kommandant Thomas Mulinski seine Eindrücke und Erfahrungen aus den Einsätzen im Zuge des Starkregenereignisses schildern, die dann mit Fotos, Videos und Beobachtungen der Landershofenerinnen und Landershofener noch detaillierter ausgearbeitet werden können.
Gerne Fotos, Videos und Erfahrungen mitbringen
Bilder, Videos, Dokumente und Erfahrungsberichte können dafür am Abend mitgebracht oder im Nachgang an die Stadt und die KU gesendet werden. Material, das zur Vorbereitung auf den Abend helfen könnte, nimmt die Stadt gerne im Rahmen der Anmeldung entgegen.
Ziel des Abends ist es, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern Erkenntnisse für zukünftige Extremwetterereignisse zu gewinnen. Vor Ort während des Ereignisses gemachte Beobachtungen, Bilder und Videos können wissenschaftlich ausgewertet werden und so einen wertvollen Beitrag zu einem durch die Stadt zu erstellenden Starkregenschutzkonzept leisten. Dafür wird die Stadt Eichstätt in den kommenden Monaten nach dem Bürgerdialog eng mit dem Fach Geographie an der KU zusammenarbeiten.
