18. Dezember 2023
Mit einem kleinen Umtrunk und Adventsshopping im Kerzenlicht ist am Freitag die Baustelle in der Pfahlstraße zu Ende gegangen. Nach insgesamt zwei Jahren ist nun auch der zweite Bauabschnitt, der sich vom Rathaus bis zum Pfahlbrünnerle erstreckt hatte, - fast - abgeschlossen.
Zum Ende des Großprojektes von Stadt und STADTWERKE luden beide die beteiligten Firmen und Fachbehörden sowie die Anlieger/-innen und Geschäftsleute zu einem weihnachtlichen Umtrunk im neu eröffneten "Bei Johanna" in der Pfahlstraße 25 ein. Dabei dankte Oberbürgermeister Josef Grienberger in einer kurzen Ansprache allen Beteiligten - und im besonderen Rudi Hager mit einem Geschenk, der für die Banner und Schaufenstergestaltungen der Stadt zur Geschichte der Straße sein Archiv geöffnet hatte.
Auch die "neue" STADTWERKE-Chefin Silvia Dollinger blickte in ihrer Ansprache auf zwei herausfordernde, aber auch lehrreiche Jahre Baustelle zurück. Sie betonte, wie wichtig es sei, in die Infrastruktur vor Ort zu investieren, um Versorgungssicherheit zu haben.
Die anliegenden Geschäftsleute hatten derweil außerdem noch eine Besonderheit vorbereitet: Sie hatten für die Mitarbeiter der Firma Rabenbauer gesammelt und bedankten sich für den engagierten Einsatz bei Wind und Wetter bei den Bauarbeitern mit einem Scheck über 450 Euro, der wohl 2024 gemeinsam eingelöst wird.
Im Anschluss standen die Geschäfte der Pfahlstraße für ein besonderes adventliches Geschenke-Shopping im Lichte der Weihnachtsbeleuchtung sowie Laternen und Kerzen offen. Außerdem hatte die Standortbeauftragte Beate Michel eine kleine Gruppe Musiker/-innen organsiert, die mit weihnachtlichen Stücken von Geschäft zu Geschäft zogen und auf die Weihnachtszeit einstimmten.
Nun, ab Montag, 18. Dezember, wurden auch die letzten Sperrungen aufgehoben. Damit gilt wieder die Verkehrsführung von vor der Baustelle - die Einbahnstraße wird also von der Westenstraße kommend durchfahren. Einzige Neuerung: Die Einbahnstraße ist im vorderen, der Spitalbrücke zugewandten, Teil für den Fahrradverkehr auch gegen die Einbahnstraße geöffnet. Geparkt wird demzufolge auch wieder in die "entgegengesetzte" Richtung.
Allerdings hat der starke Wintereinbruch vor zwei Wochen leider verhindert, dass die Baustelle perfekt abgeschlossen werden konnte. Einige Randbereiche sind noch nicht gepflastert, weil der tiefgefrorene Boden das unmöglich gemacht hat. Deshalb sind diese Bereiche als Provisorium asphaltiert und werden im Frühling fertiggestellt. Es ist aber der gesamte Straßenbereich befahr- und die Fußgängerwege begehbar.
