25. Juli 2022
Wie weit ist der Fußweg zur Willibaldsburg? Wo startet die TraumSchlaufe Eichstätt? Wie geht’s zum Bahnhof? Und gibt es auf dem Weg noch ein WC? Auf diese und zahlreiche weitere Fragen finden Besucher/-innen und auch Eichstätter/-innen schnell und einfach Antworten: Denn an zahlreichen zentralen Stellen in Eichstätt ist nun eine neue Knotenpunkbeschilderung montiert, außerdem Orientierungstafeln zum Wanderwegenetz in Eichstätt.
Bei der Knotenpunktbeschilderung handelt es sich um insgesamt 47 gelb-grün gestaltete Wegweiser, die hoch oben gut sichtbar zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und zu zentraler Infrastruktur weisen – samt Distanz und kleinen Piktogrammen, die das Angebot vor Ort abbilden, also zum Beispiel Toiletten oder Gastronomie. Die Knotenpunktbeschilderungen sind an 15 Stellen zum Beispiel direkt am Ausstieg des Stadtbahnhofes zu finden oder am touristischen Busparkplatz am Freiwasser.
Dazu kommen acht große Orientierungstafeln zum Wanderwegenetz in Eichstätt. Diese zeigen neben mehreren Übersichtskarten auch kurze Beschreibungen der beliebtesten Eichstätter Wanderwege und Lehrpfade samt QR-Code, der mit dem Smartphone abgescannt direkt zu den GPX-Daten führt, die als Navigation dienen können. Für die Tafeln wurden außerdem eigens neue, wertige Rahmen montiert. Die Tafeln selbst gleichen sich, also ist zum Beispiel am Frauenberg die gleiche Information zu finden wie in Wasserzell – nur der jeweilige Standort ist passend eingezeichnet.
„Wir haben mit dieser Beschilderung eine neue Qualitätsstufe des Wanderns in Eichstätt erreicht“, erklärt Tourist-Chef Lars Bender, „außerdem gelingt uns hier der Anschluss an das Altmühltal-weite Wandernetz.“ Denn dass sowohl die Knotenpunktbeschilderung als auch die Orientierungstafeln im gelb-grün des Naturparks Altmühltal gestaltet sind, ist kein Zufall. Vielmehr ist das ganze Projekt unter Federführung des Naturpark Altmühltal e.V. gelaufen, damit findet etwa der Besucher in Eichstätt die gleich gestalteten Schilder wie in zunächst sieben weiteren Altmühltal-Gemeinden, etwa Beilngries oder Dietfurt. Bender dankte bei der Montage seinem Mitarbeiter Thomas Hollweck und dem städtischen Bauhof für ihre Mitarbeit bis zu diesem Zeitpunkt – denn das ganze Beschilderungskonzept soll künftig noch weiter ausgebaut werden. Und er betont: „Diese Maßnahme macht wieder einmal sichtbar, welchen hohen Stellenwert Wandern bei uns in Eichstätt hat.“
Bildunterschrift I: Nahmen die neuen Orientierungstafeln – hier am Freiwasser – gleich bei der Montage in Augenschein: (von rechts) Lars Bender (Tourist-Chef), sein Mitarbeiter Thomas Hollweck und Bauhof-Mitarbeiter Andreas Weidenhiller. Foto: Schmidt/Stadt Eichstätt
Bildunterschrift II: Den Treffpunkt für die Gästeführungen oder den Weg zur Willibaldsburg weisen die neuen Knotenpunktbeschilderungen an 15 Standorten in Eichstätt – samt kleinen Piktogrammen, die zum Beispiel auf Toiletten oder Gastronomie aufmerksam machen. Montiert wurde das Ganze von städtischen Bauhof, hier im Bild Andreas Weidenhiller. Foto: Schmidt/Stadt Eichstätt