26. März 2024
Pünktlich nach Ostern geht es los: Am Dienstag, 2. April, beginnt die Baumaßnahme in der Gabrielistraße. Einen Tag später findet dann der Wochenmarkt schon zum ersten Mal auf dem Domplatz statt. Der Markt muss für die Zeit der Baustelle – voraussichtlich April bis Advent – bekanntlich wegen der Sperrungen, Staub, Lärm und Baustelleneinrichtung umziehen.
In der Gabrielistraße wird es derweil mit der Sanierung aller Ver- und Entsorgungsleitungen losgehen, indem die provisorische Wasser- und Gasversorgung errichtet wird. Die wird sicherstellen, dass alle Menschen, die vor Ort leben, trotz Bauarbeiten immer zuverlässig versorgt werden können.
Diese und die darauffolgenden Arbeiten machen dann eine Sperrung über die gesamte Länge der Gabrielistraße und die Achse über den Marktplatz bis zum Adlergässchen notwendig. Je nachdem, welche Sparte bearbeitet wird, wird sich der Baustellenumfang – also etwa die Sperrungen – immer wieder vergrößern oder verkleinern. Die Verkehrsumleitung erfolgt über die Pedettistraße, über die man in das Adlergässchen und die Pfahlstraße einbiegen oder bis zur Westenstraße durchfahren kann. Rund um die Altstadt sorgen zahlreiche Parkplätze mit Semmeltaste (30 Min.) für kurze Wege in der Altstadt - etwa in der Westenstraße, Pfahlstraße, am Residenz- und Leonrodplatz oder am Posthof. Der STADTVERKEHR kann den Marktplatz weiterhin an beiden Haltestellen wie gewohnt anfahren.
Zu Fuß sind die Geschäfte, Dienstleistende und Ärzte natürlich erreichbar. Die Standortbeauftragte Beate Michel hat bereits ein Beschilderungskonzept für die Erreichbarkeit der Geschäfte und die Bewerbung der Verlagerung des Wochenmarktes erarbeitet, dass bis zum Start der Baustelle sukzessive montiert werden soll. Dazu gehören neben Plakaten und Schildern auch Stadteingangsbanner an den Einfallsstraßen in die Stadt.
Banner sind derweil auch rund um die Bereiche der Außengastronomie vor Ort geplant. Denn klar ist: Chocolatique und Tartufo werden im Baustellenzeitraum ihren Außenbereich zwischen tiefen Gruben und umherfahrenden Baggern nicht bewirten können. Deshalb haben sich Stadt und STADTWERKE bemüht, eine alternative Fläche an der Häuserzeile gegenüber zu finden, die genussvolle Momente in der Gastronomie in der Sommersonne trotz Baustelle möglich macht.
Dazu kommt, dass aufgrund der Sperrung auch die Fahrzeuge der Müllabfuhr nicht in die Gabrielistraße fahren können. Deshalb steht an den Abholtagen ein Müllsammelplatz zur Verfügung, der sich am Willibaldsbrunnen befinden wird. Ein Schwerbehindertenparkplatz steht nach Abstimmung mit dem Behindertenbeirat in der Schlaggasse zur Verfügung.
Oberbürgermeister Josef Grienberger möchte vor Beginn der Baustelle noch einmal sensibilisieren: „Eine Baumaßnahme ist nie leicht – und eine innerstädtische in engen historischen Altstadtgassen erst recht nicht. Dennoch haben wir uns bemüht, das Notwendige für alle bestmöglich verträglich zu gestalten – sei es die Wochenmarktler, Anwohner oder die Gastronomie vor Ort. Trotzdem appelliere ich zu Beginn nochmal an alle Beteiligten, Rücksicht aufeinander zu nehmen, Geduld an den Tag zu legen und auch, wenn Probleme aufkommen sollten, konstruktiv gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Damit machen wir uns allen das Leben am einfachsten.“ Er ist sich sicher: Die Baumaßnahme ist nicht nur notwendig, sie wird sich auch auszahlen: „Schließlich liegt uns in der Gabrielistraße nicht nur die Versorgungssicherheit am Herzen, sondern auch das Ziel, eine attraktive, moderne und barrierefreie Innenstadt zu schaffen!“
Wo gibt es Informationen?
Über die gesamte Zeit der Baumaßnahme hinweg werden Stadt Eichstätt und STADTWEKRE Eichstätt über Fortschritte der Baustelle und die damit einhergehenden Einschränkungen die Öffentlichkeit frühzeitig und proaktiv informieren – etwa auch über Lage- und Übersichtspläne. Alle wichtigen Informationen finden Interessierte online auf der Homepage der Stadt Eichstätt unter www.eichstaett.de/gabrielistrasse und auf der Seite der Stadtwerke Eichstätt unter www.stadtwerke-eichstaett.de.