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Auftakt für "Eichstätt besser machen"

25. Mai 2023

Am Montag startete die Initiative „Eichstätt besser machen“ der Stadt Eichstätt, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, dem Netzwerk fairEInt und der Körber-Stiftung mit der Auftaktveranstaltung im Foyer des Alten Stadttheaters. Ziel ist es, durch das Beteiligungsformat „Tischgespräche“, die Zusammenarbeit zwischen engagierten Bürger/-innen und der Stadtverwaltung zu fördern und ab sofort Klimaprojekte in Eichstätt anzustoßen und gemeinsam zu realisieren.  

Für Montagabend hatte Eichstätt seine Bürger/-innen zum ersten Treffen des Beteiligungsprojekts „Eichstätt besser machen“ in das Foyer im Alten Stadttheater eingeladen. Yannik Roscher, Projektmanager für „Deutschland besser machen“ an der Hamburger Körber-Stiftung, stellte die Initiative „Deutschland besser machen“ vor. Oberbürgermeister Grienberger erläuterte, wie das Projekt in Eichstätt umgesetzt wird: In den kommenden Monaten können teilnehmende Bürger/-innen sogenannte Tischgespräche initiieren – öffentliche oder nicht-öffentliche Gesprächsrunden, bei denen Bürger/-innen, Engagierte und Vertreter/-innen der Stadtverwaltung gemeinsam neue und bestehende Klimaprojekte für Eichstätt diskutieren und zusammen auf den Weg bringen.

"Bin gerne Vermittlerin"

„Gerne bringen wir das Wissen unserer Forschenden bei den Tischgesprächen ein. Außerdem sind wir gespannt, welche Themen und Projektideen Studierende mitbringen“, so Maria Bartholomäus von der Universität Eichstätt-Ingolstadt.

„Oft mangelt es an Informationen. Ich bin gerne bereit, hier als Vermittlerin zu agieren“, so Sophie Schmidt für die Verwaltung der Stadt Eichstätt.

„Die Initiative der Körber-Stiftung liegt mir aus zwei Gründen am Herzen: Wir erproben mit den Tischgesprächen einerseits ergänzende Formate der Bürger/-innenbeteiligung und erarbeiten andererseits nachhaltige Lösungen für den lokalen Klimaschutz“, erklärte Oberbürgermeister Grienberger. „Ich freue mich daher sehr, dass das Interesse so groß ist.“

Ein Projektteam aus Stadt, Universität und einem Netzwerk aus Engagierten sowie Expert/-innen der Körber-Stiftung unterstützen bei der Organisation der Tischgespräche sowie der Kommunikation. „Unsere Initiative „Deutschland besser machen“ soll die Selbstwirksamkeit von Beteiligungsformaten aufzeigen und gezielt die lokale Umsetzung von Klimaprojekten unterstützen“, so Yannik Roscher auf der Auftaktveranstaltung in Eichstätt.

Wer mitmachen und eigene Ideen einbringen möchte, kann sich unter www.deutschlandbessermachen.de/Eichstätt informieren und ab sofort an den unterschiedlichen Tischgesprächen teilnehmen oder selbst welche anbieten und damit einen ganz praktischen Beitrag zum Klimaschutz vor Ort leisten.

Über Deutschland besser machen

Die Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ fördert demokratische Teilhabe. Jedes Jahr sucht die Körber-Stiftung mit Unterstützung des Deutschen Städtetags bis zu zehn Städte oder Gemeinden aus, die mit dem partizipativen Format unter Begleitung von Expert/-innen Bürger/-innenbeteiligung anschieben. In diesem Jahr nehmen Buchholz in der Nordheide, Schwelm, Litzendorf, Sulz am Neckar und Eichstätt teil. Zentraler Teil der Initiative sind die Dialogformate „Tischgespräche“, in denen Bürger/-innen direkt mit Politik und Stadtverwaltung lokale Projekte an den Start bringen. Im Projektjahr 2023 behandelt die Initiative das gesellschaftliche Zukunftsthema „lokale Klimaprojekte“.

Über die Körber-Stiftung

Gesellschaftliche Veränderung braucht Dialog und Verständigung. Die Körber-Stiftung stellt sich mit ihren operativen Projekten, in ihren Netzwerken und mit Kooperationspartnern aktuellen Herausforderungen in den Handlungsfeldern »Innovation«, »Internationale Verständigung« und »Lebendige Bürgergesellschaft«. 1959 von dem Unternehmer Kurt A. Körber ins Leben gerufen, ist die Stiftung heute von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus national und international aktiv.

Über den Deutschen Städtetag

Im Deutschen Städtetag haben sich rund 3400 Städte und Gemeinden mit fast 53 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammengeschlossen. Als Stimme der Städte achtet der Städtetag auf die im Grundgesetz garantierte kommunale Selbstverwaltung und vertritt als kommunaler Spitzenverband die Interessen der Städte gegenüber Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, Europäischer Union und zahlreichen weiteren Organisationen.

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